Genua-Torte
Durch die flüssige Butter im Teig wird der Biskuit hier
besonders saftig - ein richtiger Sonntagskuchen
4 Eier
300 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
200 g Weizenmehl
1 TL Backpulver
200 g zerlassene Butter oder Margarine
1 Päckchen Vanille-Puddingpulver
1/2 l kalte Milch
250 g Butter
7 bis 8 EL Kirschwasser
kandierte rote Kirschen
Schokoladenblättchen zum Garnieren
Eier mit 200 g Zucker und Vanillinzucker im Wasserbad schaumig schlagen; die
Masse soll lauwarm sein, aber darf nie kochen.
Die Schüssel aus dem Wasserbad nehmen und weiterschlagen, bis der Schaum wieder
kalt ist. Mehl mit Backpulver darauf sieben, nur sehr locker unterheben.
Zum Schluß die lauwarme Butter oder Margarine unterziehen, den Teig in eine gefettete,
mit Pergamentpapier ausgelegte Springform (Durchmesser 26 cm) füllen.
Sofort 35 bis 40 Minuten im auf 180 bis 200 Grad heißen Ofen backen.
Sehr gut auskühlen lassen, am besten über Nacht, und dann zweimal waagerecht durchschneiden.
Für die Buttercreme aus Puddingpulver, dem restlichen Zucker und der Milch nach Packungsaufschrift einen Flammeri zubereiten und abkühlen lassen.
Dabei hin und wieder umrühren, damit sich keine Haut bildet. 2 bis 3 EL Kirschwasser zufügen.
Die Butter sahnig rühren und löffelweise den Flammeri hineinrühren. (Flammeri und
Butter müssen dabei dieselbe Temperatur haben, sonst gerinnt die Creme.)
Die Torte mit zwei Drittel der Creme füllen und dabei den mittleren Boden mit dem restlichen Kirschwasserbeträufeln. Tortenrand und -oberfläche mit Creme bestreichen,
übrige Creme in einen Spritzbeutel geben und die Torte damit hübsch garnieren.
Zum Schluß die Schokoladenblättchen sowie die kandierten Kirschen anlegen.
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