Bodenlose Apfel-Quarktorte
Ohne den üblichen Tortenboden kommt die bodenlose Apfel-Quarktorte aus. Die Miele Versuchsküche zeigt, wie es geht.
Zutaten
750 g Äpfel (Boskop),
50 g Rosinen, Saft einer Zitrone,
125 g weiche Margarine,
250 g Zucker,
2 Eier,
1000 g Quark,
3 Eigelb,
3 Päckchen Vanille-Puddingpulver,
1 Päckchen Backpulver,
3 Eiweiß
Die Äpfel schälen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und in Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln. Margarine, Zucker, Eier und Eigelb cremig rühren. Quark und das mit Backpulver vermischte Puddingpulver zufügen und verrühren. Apfelscheiben und Rosinen unterheben. Zuletzt das steif geschlagene Eiweiß locker unterheben. Teig-Apfelmasse in eine gefettete Springform (& 26 cm) geben, glatt streichen und goldbraun backen. In 12 Stücke schneiden.
Einstellung: Heißluft Ober-/Unterhitze
Temperatur: 150C 170C
Einschubebene: 1.v.unten 1.v.unten
Backzeit: 70-80 Minuten 70-80 Minuten
pro Stück: 1490 kJ / 356 kcal, E 14g, F 16g, KH 41g
Wissenswertes rund um Backformen
Die Klassiker unter den Backformen sind die rechteckige Kastenform, die runde Guglhupf- oder Napfkuchenform mit gewelltem Rand und die runde Springform.
Nur bei der Springform ist der Rand zu lösen. Sie eignet sich besonders für Biskuitböden, Quarktorten und Obstkuchen. Für den Guglhupf aus Hefeteig, den Rosinen- oder Marmorkuchen aus Rührteig sind die Napfkuchen-Kranzformen passend. Für ähnliche, aber kleinere Teigmischungen empfiehlt sich eine Kastenform.
Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl anderer Backformen. Zu den bekanntesten zählen die Rehrückenform mit gerundetem Boden und die typisch glatte, runde Frankfurter Kranz-Form. Wer es individuell mag, greift auf Motiv-Backformen zurück. Die Auswahl reicht vom Osterhasen über das Glücksschwein bis hin zu Händen und Füßen - der Fantasie sind da kaum Grenzen gesetzt.
Beheizungsart und verwendete Backform sollten allerdings aufeinander abgestimmt sein, denn das Backformmaterial beeinflusst Backzeit und Ergebnis. Das macht sich besonders bei der herkömmlichen Beheizung mit Ober-/Unterhitze bemerkbar. Im Heißluft-Betrieb ist der Einfluss des Formmaterials eher gering.
Schwarze und andere dunkle Backformen eignen sich gleich gut. Die dunkle Oberfläche leitet die Wärme optimal von außen nach innen an den Forminhalt. Das gilt auch für beschichtete Formen. Weißblech- oder helles Formmaterial lassen die Wärme nicht so gut von außen nach innen dringen - der Kuchen bleibt im Bereich der Form hell und backt nur schwer durch. Formen aus Keramik, temperaturbeständigem Glas oder Kunststoff können in beiden Beheizungsarten verwendet werden.
Bei Material mit geringer Wärmeleitung kann als Ausgleich die Backtemperatur etwas höher eingestellt und die Backzeit geringfügig verlängert werden.
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